Festivals

How To Dress Well am Roskilde 2011

Thomas Peter

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

Auf die harten Haudegen Iron Maiden, folgten die soften Coldplay-Puppets. Später dann mit Afrocubism etwas für Liebhaber. Mehr verriet uns das Roskilde bisher nicht über den nächsten Sommer. Heute aber stellt man diesen etablierten Kräften ein experimentelles Musikprojekt zur Seite und verspricht: Morgen gibt es einen Anti-Weihnachtspack mit harten Sounds und jeder Menge lärmendem Rock.

Für heute finden erst einmal How To Dress Well ins Programm. Es ist der Name eines Musikprojects des amerikanischen Philosopielehrers Tom Krell und klingt beim ersten Kontakt sehr sphärisch, lieblich. Das Festival beschreibt den Sound so:

Mit seiner echobehafteten Fistelstimme als primäres Instrument, löst Krell das R & B-Genres auf und schafft ein persönliches Universum mit Kindheitserinnerungen, Schönheit und Geheimnis gefüllt. Es ist wie ein Treffen zwischen Bon Iver und Justin Timberlake in einem David Lynch Film.

How To Dress well haben mit “Love You Down” gerade ihr Debütalbum abgeliefert. 2011 soll in Deutschland “Love Remains” folgen. In den Blogs und Untergrund Musikmagazinen im Ausland sorgt es  derzeit wegen seiner “Andersheit” für ein breites, positives Echo.

Mein Tipp: Einfachmal reinhören und 3:45 lang die Seele baumeln lassen:

https://www.youtube.com/watch?v=yc9xV8tE_-4

[festival]16073[/festival]

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