Update: 18:45 Uhr
In einem am Abend veröffentlichten Interview mit Co-Veranstalterin Emily Eavis wird Beyonce auch offiziell ins Lineup aufgenommen. Auf die Frage, warum man ausgerechnet sie gebucht habe, antwortet sie: Beim Glastonbury sei man immer versucht ein möglichst vielfältiges Programm zusammenzustellen. Sie selbst habe im letzten Jahr eines ihrer Konzerte besucht und wäre von der Macht der Show förmlich weggeblasen worden. Beyonce würde wissen wie man live abliefert und wird die Pyramid Stage sicher zum explodieren bringen. Auch weil sie Emilys Wissen nach der erste weibliche Soloact sei, der das Festival abschliesst.
Eavis geht desweiteren davon aus, schon sehr bald weitere Namen des Programms 2011 benennen zu dürfen. Die Planungen für das Festival gingen gut voran, man plane die Nacht-Areas weiter auszubauen und sich mit einem Topevent in die Olympiapause zu verabschieden.
—
Der am Wochenende gepostete Tweet lies kaum noch Raum für Spekulationen. Das sieht man auch im Hause Eavis so und beendet die Unsicherheit: Auf der Glastonbury Festivalwebseite heisst man Coldplay als Headliner willkommen, verliert aber keinen Ton über Beyonce.
Die amerikanische R&B- und Soul-Sängerin war letzte Woche von ihrer Plattenfirma als Glastonbury-Headliner gesetzt worden – soll sogar den prestigeträchtigen Abschlussslot am Sonntag Abend bekommen. Coldplay werden diesen Job samstags übernehmen. U2, dem dritten mutmassliche Headliner, bliebe somit der Freitagsslot.
The Sun eröffnet die Spekulationen fernab der Kopfzeile. Ihren Informationen zu folge werden Pete Doherty und Carl Barat alias The Libertines nach Somerset kommen. Die Band, die sich im letzten Jahr für die Reading und Leeds neu zusammenfand wird als einer der Topacts auf der Other Stage vermutet.
Als weitere von Michael Eavis bereits vertraglich gebundene Bands werden von The Sun Cee Lo Green, The Vaccines und Biffy Clyro gehandelt.
[blackbirdpie id=”37453087375368192″]
Coldplay haben sich für den Sommer viel vorgenommen. Kaum ein europäisches Land mit grösserem Festival, das sie nicht heimsuchen. In unseren Breiten werde sie unter anderem bei Rock am Ring/ im Park erwartet.
