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Gossip

Das Frequency aus Journalistensicht

Manuel Hofmann

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

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In kritischer Distanz beobachtet Karl Fluch von DER STANDARD das Fm4 Frequency Festival. Heraus kommt ein geradezu köstlicher Bericht, der den oft gesehenen Festivalwahnsinn treffend karikiert: “Zu der auf dem ganzen Gelände dauerpräsenten Musik, dem Viagra der Welt- und Dorfjugend, wird demnach satt Unfug getrieben”. Das Programmheft grober journalistischer Unfug, die Presse unkritisch, das Auftreten der Fans skurril und kindisch, so beschreibt Fluch das Frequency.

– Und doch macht es immer wieder Spaß. Tatsächlich, ein Festivalbesuch kitzelt Verhaltensabnormalitäten der Besucher heraus: “Kontrollierte Ekstase”, wie es Andreas Ammer von der ARD in seiner RaR Reportage subsummiert. So bleiben am Ende des Festivals manch Peinlichkeiten in Erinnerung, aber auch zauberhafte Festivalmomente. Und überhaupt: Warum eigentlich nicht? “Lustig” ist es allemal, das muss auch der meckernde Schreiber am Ende seines Berichtes festhalten.

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