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Der Juni könnte fallen – Glastonbury soll vor Absage stehen

Glastonbury Impression, Foto: Lisa Reber für Festivalisten
Thomas Peter

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

Alles eskaliert im Moment und eine Normalisierung ist nicht in Sicht. Gerade einmal 5 Tage ist es her, dass das Glastonbury mit seinem Jubiläumslineup zum 50sten Geburtstag an die Öffentlichkeit ging. Laut diversen Wortmeldungen steht das Festival keine Woche danach vor der Absage.

Offiziell ist zwar noch nichts, doch die Indizien häufen sich. So sollen mehrere Nachkömmlinge des Glastonburygründers Michael Eavis auf ihren privaten Social Media Accounts das Bedauern über die Absage der Edition 2020 ausgedrückt haben. Dieses Bedauern trugen Freunde der Angehörigen in die Öffentlichkeit – u.a. auch in diesen Forumsthread bei eFestivals.
Zuvor schon berichtete Euronews Brüssel-Korrespondent Jack Parrock, er habe gehört dass einigen potentiellen Mitarbeitern des Glastonbury Rückerstattungen für ihre Ticketanzahlungen angekündigt wurden.

Angeblich gibt es noch kein offizielles Statement, weil man sich noch nicht klar ist, wie man mit den angezahlten/zugesagten Tickets umgeht.
Beim Glastonbury ist es jedes Jahr aufs Neue ein Kampf überhaupt an Tickets zu kommen. Viele Interessenten gehen leer aus. Die offene Frage soll nun sein, ob man den glücklichen Tickethaltern diesen Jahres ihr Recht auf 2021 überträgt oder sie nächstes Jahr mit allen anderen wieder um Karten rangeln müssen.

Nach der Absage der Fussball Europmeisterschaft wird nun also auch die Luft für die Festivals im Juni extrem dünn. Sollte Glastonbury fallen, dürfen wir endgültig auch ernsthaft über Rock am Ring/Rock im Park und Southside/Hurricane sprechen.

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