Sie begleiten Jahr für Jahr den Dezember: Jahresrückblicke. Von Jauch. Gottschalk. Und Geissen. Fernsehen und Zeitungen sind voll mit dem Blick zurück. Für Festivalisten kommt das einige Monate zu spät: Unsere Open Air Saison endet spätestens Mitte September; von da an ist der Fokus auf 2013 gerichtet.
Lasst uns also jetzt zurückblicken auf einen Festivalsommer 2012, der wieder einmal einiges zu bieten hatte: Großartige Konzerte, einzigartige Momente und ein, sagen wir, häufig recht durchwachsenes Wetter.
In mehreren Beiträgen werden wir in den kommenden Tagen über den Festivalsommer 2012 schreiben: Fotos, Bands, Momente und mehr.
Ihr seid Teil des Rückblicks. Was wirklich zählt, ist schließlich eure Meinung: So gut oder mies unsere Redaktions-Fanboys, -Fangirls und -Hater einzelne Konzerte oder Festivals auch gefunden haben, ist es durchaus möglich, dass 99% unser Leser und Leserinnen das anders sehen.
Die nächsten Tage werden wir daher einige Umfragen auf Facebook zu verschiedenen Themen starten (Unser Forum steht natürlich ebenso weit offen für persönliche Rückblicke).
Wir würden zwar nicht auf die Idee kommen, das Ganze zu offiziellen “Festivalisten Awards” aufzublähen, ein nettes Meinungsbild ergab sich aber schon aus früheren Befragungen von uns.
Das Duell des Sommers
Als erstes stellt sich die Frage nach dem Song des Sommers im wohl härtesten Duell seit langem:
“Call Me Maybe” – Carly Rae Jepsen
“Call Me Maybe” wurde nicht nur auf Festivalackern zum Kult und geistert in verschiedensten Versionen durchs Internet: In Original, der Chatroulette Version und im Video der US-Amerikanischen Olympia-Schwimmer.
“Blue Harvest” – Cantina Band
Die Konkurrenz ist aber ebenso stark: “Blue Harvest” geht ins Ohr und bleibt dort auch erst mal, vor allem, wenn die Zeltnachbarn die 10-Stunden-Version aus ihren mitgebrachten Boxen blasen.
https://www.youtube.com/watch?v=IKPiXFtS-M0