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Foo Fighters performen beim Parteitag der Demokraten

Thomas Peter

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

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Erinnert sich noch jemand an den Besuch von 3 Doors Down neulich bei den Republikanern? Er lieferte eher ein trostloses Bild der politischen Spezies. Dass es auch anders geht, zeigten Dave Grohl und seine Foo Fighters gestern Abend beim Parteitag der amerikanischen Demokraten in Charlotte, North Carolina.

Die Band wurde mit Beifall und Johlen empfangen und erst recht verabschiedet. Während der Performance von My Hero musste sich eine Delegierte in Nahaufnahme gar Tränen der Emotionen von den Wangen wischen. Bei Walk tickten einige Anwesende dann wirklich komplett aus. In wie fern diese Szenen echte Gefühle vermitteln oder inszeniert sind, lässt sich in einem von Kleinigkeiten geprägten Wahlkampf natürlich nicht objektiv beurteilen.

Es ist jedenfalls nicht das erste Mal, dass die Foo Fighters für die Demokraten ins Feld ziehen. In den frühen Jahren der Band hielten sich sich politisch bedeckt. Seit 2004 allerdings unterstützen sie offen die demokratische Partei. Damals John Kerry, heute Präsident Barack Obama. Schon Anfang des Jahres traten sie für ihn bei einem Konzert zur Beschaffung von Wahlkampfspenden als Headliner an.

It’s an honor to be here, i think this song makes perfect sense tonight.Dave Grohlbeim Anstimmen von My Hero

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