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Geleakte Serengeti Bandwelle nun offiziell

Steffen Neumeister

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

Die für heute angekündigte, letzte Bandwelle beim Serengeti Festival in Schloss Holte-Stukenbrock hatte es nochmal in sich. Man schloss mit einem Headliner und fünf weiteren Bands ab. Auch wenn ein Teil der Welle schon im Vorfeld geleaked war, hier nochmal die Bands in Kürze:

Mit In Extremo konnte man einen der großen Verteter des Folk-Metals für das Festival gewinnen. Sie sind bekannt für impulsive und spektakuläre Bühnenshows, sodass man sich schonmal auf einiges gefasst machen sollte. Es wird heiß!

Den Freunden der düsteren Musik wird die Buchung von Letzte Instanz wohl sehr munden. Sie zählen zu den Szenegrößen der neuen Deutschen Härte und haben seit ihrer Gründung im Jahre 1996 eine gewaltige Fanschar hinter sich versammelt.

Mad Sin sind eine Lebende Legende. 1987 gegründet, rockten sie sich durch die Republik und begeisterten ihre Fans immer wieder mit feinstem Psychobilly. In dieser ganzen Zeit kann man schon auf eine gewaltige Karriere zurückblicken. Sänger Köfte sang zum Beispiel auf der zweiten Beatsteaks Platte den Song Schluss mit Rock´n´roll ein.

In die gleiche musikalische Sparte schlägt auch The Creepshow aus Kanada. Allerdings gibt es einen großen Unterschied: Sie sind eine der wenigen Psychobilly Bands mit Sängerin. Sarah Blackwood und ihre männlichen Kollegen werden ihr bestes geben um das Serengeti-Publikum zu begeistern.

Adept kommen aus Schweden und machen Metalcore. 2004 gegründet, erschien ihr Debutalbum Another Year Of Desaster erst 2009. Damit kam allerdings auch der Durchbruch. Im März diesen Jahres erschien ihr zweites Album Deat And Dealers, welches sie den Serengeti-Publikum ausgiebig vorstellen werden.

Für schwingende Hüften werden die Raggamuffins von Rotfront sorgen. Ihr Mix aus Dancehall, Reggea und Hip Hop bringt immer wieder gute Laune. Die Internationale Besetzung der Band, die ihren Standort in Berlin hat, bringt ein bisschen Multi-Kulti auf die Serengeti-Bühne.

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