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Glastonbury gewinnt Best Festival-Award bei NME Awards – Muse und Kasabian räumen ab

Thomas Peter

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

Mit dem Preis für das beste Festival dekoriert verliessen die Glastonbury-Macher gestern die alljährlichen NME Awards in London. Auch Kasabian und Muse räumten wichtige Awards ab.

Die Auszeichnungen für Kasabian in den Kategorien “Best Album” und “Best Album Artwork” lässt erahnen, warum die Engländer bei den Sommerfestivals in ihrer Heimat Headlinerstatus geniesen. Auf den Award für “Best British Band” mussten die Recken um Tom Meighan indes verzichten. Dieser fiel mit Muse dem zweiten Liebling Englands zu, der auch die Nebenkategorie “Best Website” mit nach Hause nahm.

Nachdem er den Preis von den beiden Moderatoren Lily Allen und Gitarrist Slash überreicht bekommen hatte, bedankte sich Matt Bellamy mit den Worten:

That’s a genuine surprise… It’s very humbling to win that award against the (Arctic) Monkeys, Kasabian. (And) great to receive it from a couple of music legends.

Docjhauch die Artic Mokeys mussten sich nicht grämen. Ihnen wurde der Titel “Best Live Band” zugesprochen. Das beste Liveevent sollen der Jury zu Folge Blur mit ihrem Comeback-Konzert 2009 im Londoner Hyde Park abgeliefert haben.

Den Widerspruch des Abends lieferte Lady Gaga. Sie darf sich fortan als best- und schlechtangezogenster Musiker feiern lassen.

Als grösster Verlierer des Abends dürfen Oasis gelten. Die Restgruppe um Liam Gallagher war für 3 wichtige Awards nominiert, vermochte aber keinen einzigen davonzutragen. Vielleicht auch eine Reaktion auf Liam Gallaghers abschätziges Verhalten bei den Brit Awards als er die Auszeichnung einfach ins Publikum warf, sich umdrehte und verschwand.

Alle Kategorien und Gewinner im Überblick:

Best British Band: Muse
Best Festival: Glastonbury
Best International Band: Paramore
Best Solo Artist: Jamie T
Best New Band: Bombay Bicycle Club
Best Live Band: Arctic Monkeys
Best Album: West Ryder Pauper Lunatic Asylum by Kasabian
Best Track: Dominos by The Big Pink
Best Video: The Captain by Biffy Clyro
Best Dancefloor Filler: In For The Kill (Skream Remix) by La Roux
Worst Album: Lines, Vines and Trying Times by The Jonas Brothers
Worst Band: JLS
Best Live Event: Blur’s Hyde Park concert in 2009
Best DVD: The Mighty Boosh – Future Sailors tour DVD
Outstanding Contribution to Music: The Specials
Philip Hall Radar Award: The Drums
Best Band Blog: Radiohead (Radiohead.com/deadairspace)
Hero Of The Year: Rage Against The Machine
Villain Of The Year: Kanye West
Best Dressed: Lady Gaga
Worst Dressed: Lady Gaga
Best TV show: The Inbetweeners
Best Film: Inglourious Basterds
Best Website: Muse.mu
Giving It Back Fan Award: Lily Allen
Best Album Artwork: West Ryder Pauper Lunatic Asylum by Kasabian
Godlike Genius Award: Paul Weller

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