Live

HIM

Thomas Peter

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

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Ville Valo hatte gestern ganz offensichtlich Spass am Auftritt seiner Band HIM am Gurten. Genüsslich schmauchte er eine Zigarette nach der anderen, sang dabei und gab sich sehr gesprächig. Besonders mit seinem Bassisten Mikko Heinrik Julius PaananTen ging er ein ums andere Mal in den Dialog. Aber auch gegenüber dem Publikum zeigte er sich sehr redseelig und packte einige Geschichten aus seinem Nähkästchen.

Man müsse Verständnis haben, dass man nicht so gut tanzen könne wie N.E.R.D. im Anschluss – man gebe sich aber wirklich mühe flachste er mit einem Lächeln ins Mikrophon. Dazu muss man sagen: HIM sind als Skandinavier ausgesprochen cool und statisch auf der Bühne unterwegs. Da rührt sich nichts, wenn es nicht sein muss.
2000 seien sie schon einmal am Gurten gewesen, wusste sich Ville zu erinnern. Damals wäre der Song „Join Me“ noch in den Hitparaden gewesen. Der Song, der ihnen wegen seinem überragenden Erfolg seither -wie Ville meinte- eine gewisse Narrenfreiheit erlaube.

Nach HIM standen noch Dynamite Deluxe, die bereits angesprochenen N.E.R.D. und Ich + Ich auf den Bühnen. Erstere beiden verfolgte ich noch bruchstückhaft mit, konnte mich aber irgendwann der aufkommenden Müdigkeit nicht mehr erwehren und zog mich in mein schräges Horizontal zurück. Daran konnte auch der Fakt, dass N.E.R.D. extra für diesen Auftritt über den grossen Teich gekommen und am anderen Tag bereits wieder in der Heimat performen würden, nichts ändern.

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