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Mumford & Sons legen längere Pause ein

Sven Morgenstern

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

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Frontmann Marcus Mumford im April ’13 in Düsseldorf (Foto: Steffen Neumeister)

Sie gehören zweifelsohne zu den Aufsteigern der letzten Jahre. Als kometenhafter Emporkömmling erschienen Mumford & Sons im Jahre 2009 mit ihrem Debüt Sigh No More am Indie-Folk-Himmel. Seitdem war das Quartett quasi ununterbrochen auf Tour. Nun folgt eine längere Pause.

Was vor vier jahren mit Sigh No More begann, fand mit dem Zweitling Babel seine konsequente Fortsetzung. Die Hallen wurden größer, die bespielten Festivalslots länger. Einer der Höhepunkte dürfte zweifelsohne der Headliner-Posten auf dem heimischen Glastonbury Festival gewesen sein. Dennoch: Es war nur ein Highlight unter vielen, denn neben grandiosen Live-Momenten hagelte es außerdem Auszeichnungen ohne Ende. Ob BRIT Awards, Grammys oder Echo – kaum eine renommierte Preisverleihung ließ es sich in diesem Jahr nehmen, Mumford & Sons eine Trophäe zu überreichen.

Damit ist nun aber vorerst Schluss. Denn wie Keyboarder Ben Lovett gegenüber dem britischen Rolling Stone Magazin verriet, wird es eine längere Pause geben. Nach dem letzten Gig der Babel-Tour am vergangenen Freitag in Kansas freue sich die Band nun auf die freie Zeit, eine Zeit ohne Termindruck und Stress.

Wie lang diese Pause nun genau sein wird, ließ der Tastenartist offen. Dennoch erscheint es unwahrscheinlich, dass Mumford & Sons im Festivalsommer 2014 eine Rolle spielen werden. Denn Künstler dieser Größe haben ihre Festivaltour zu diesem Zeitpunkt in der Regel schon eingetütet oder sind mit den Planungen zumindest weit fortgeschritten. Rechnen sollte man mit dem britischen Trio deshalb also nicht.

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