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Open Flair: Erste Bandwelle mit Seeed, Jimmy Eat World und Enter Shikari

Enter Shikari beim RockNHeim 2013, Foto: Thomas Peter
Thomas Peter

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

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Running Gag im Vorfeld: Die Werra Rundschau wird die Bestätigung beim Open Flair sicher vorab leaken. Und die Zeitung enttäuschte nicht. Wie schon in Vergangenheit stellen sie die Namen in einem arg lieblos wirkenden Artikel 13 Stunden vor dem offiziellen Release online.

>> Open Flair 2014 im Forum

Für eine überschaubare Zukunft, so Leadsänger Rou Reynolds in einem Blogpost Ende Oktober, werde Enter Shikari die Kuh vom Eis nehmen und keine Liveshows mehr spielen. Wie sich jetzt zeigt ist die Gefahr einer Entwöhnung der Fans gering. Im August 2014 spätestens ist die Konzertpause nämlich schon wieder beendet und Enter Shikari geben ihr Debüt beim Open Flair.

Wesentlich länger Weg vom Fenster waren Die Schröders. Selbst heute noch wird der Besucher ihrer Webseite mit einer Abschiedsmeldung konfrontiert. Die stammt noch aus dem Jahre 2009 als die Band um Monsters Of Liedermaching Mitglied Burger nach 20 Jahren im operativen Geschäft ihre Auflösung bekannt gaben. Vier Jahre später ist Schluss mit Schluss. Ob mit neuem Material oder Gassenhauern wie Frösche, Saufen, Saufen, Saufen oder Lass uns schmutzig Liebe machen – Die Schröders sind eine willkommene Alternative zu den Monsters. Oder?

Seeed beim RockNHeim, Foto: Thomas Peter

Die Hauptrolle dieser ersten Bestätigungswelle spielen aber andere: Seeed zum Beispiel – in der Besetzung als Speerspitze der deutschsprachigen Bands und ernsthaftem Kandidaten für einen der drei Headlinerslots.
Auch Jimmy Eat World kann man mit Fug und Recht als einen Coup bezeichnen. Genau wie Enter Shikari kommen sie meines Wissens nach zum ersten mal nach Eschwege.

Abgerundet wird das Paket mit einem Potpurri deutscher Acts: Maxim, Feine Sahne Fischfilet, The Intersphere, Kadavar und Rogers stehen stellvertretend für die breit aufgefächerte Genrevielfalt beim Open Flair.

Das Konzept kommt an, denn dass die Fans dem Open Flair ein hohes Vertrauen entgegenbringen zeigt ein Blick auf den Kartenvorverkauf. Ohne einen Teilnehmer gekannt zu haben wurden bereits mehr als 10.000 Karten für 2014 verkauft. Mit anderen Worten: Über die Hälfte der zur Verfügung stehenden Tickets haben bereits Abnehmer gefunden.

 

Die komplette erste Open Flair Bandwelle:
Seeed
Jimmy Eat World
Enter Shikari
Die Schröders
Kakkmaddafakka
Maxim
Feine Sahne Fischfilet
Kadavar
The Intersphere
Rogers

 

Open Flair 2014 – Spotify Playliste:

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