Kein Ende in Sicht. Das ist die Nachricht, die das Open Flair uns an die Hand gibt. Heute stossen 10 weitere Künstler ins LineUp – doch abgeschlossen hat man seine Bemühungen damit immer noch nicht. Die meisten von ihnen sind -wie zum Ende des Bookings hin üblich- in die Kategorie hoffnungsvolle Newcomer einzustufen.
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Neu ins Programm rutschen heute:
Ob Saalschutz oder Supershirt, Bratze oder Frittenbude – das Hamburger Label Audiolith hat sich zur besten Adresse für Electropunk entwickelt. Zu den renommiertesten Audiolith-Acts zählen auch Egotronic aus Berlin, die mittlerweile fünf Alben herausgebracht haben. „Macht Keinen Lärm“ ist der würdige Nachfolger von „Ausflug Mit Freunden“ (2010): „erstaunlich straight und poppig, kritisch wie eh und je, tanzbar ohne Ende und mit zunehmenden Gitarreneinsätzen wieder auf einem neuen Weg.“
Sie spielten über 450 Shows in 15 Ländern und brachten von 2001 bis 2008 fünf Alben heraus, die es allesamt in die Charts schafften. Nach der langwierigen Trennung von ihrem Label und Management sind 4Lyn aus Hamburg jetzt laut eigener Aussage mit mehr Spaß, mehr schlauen Texten und mehr lässigem Groove zurück. Das neue Werk „Quasar“ bietet feinsten Future-Rock mit viel Pop-Appeal.
Das Baseler Künstlerkollektiv We Invented Paris hat sich unter anderem als Support für Kettcar und auf seiner eigenen „Couchsurfing-Tour“ empfohlen. Über den feinsinnig arrangierten Indie-Pop heißt es im Pressetext: „Streicher, Wurlitzer, Piano und elektronische Elemente verdichten das Gerüst der ineinander verwobenen Gitarrenflächen zu einem Sound, der live und auf Platte angenehme Wärme verbreitet.“
Captain Capa sind wie Egotronic bei dem Label Audiolith zuhause und haben dort im vergangenen Jahr mit „Saved My Life“ eine laut Pressetext „konsequent dick aufgetragene Pop-Scheibe“ vom Stapel gelassen. Das Thüringer Duo ist zwischen Videospielen und Garagenpunk aufgewachsen und hat eine hörbare Vorliebe für große Melodien auf knackigen Beats entwickelt.
Das Neusser Trio The Tips hat mit seinem Debütalbum „High Sobriety“ ausgesprochen positive Resonanzen erzeugt. „Extrem cool umgesetzt“ fand etwa das Ox Fanzine den Reggae-Rock und das Dynamite Magazine erfreute sich an einem Sound, der „manchmal groovt, manchmal in den Arsch tritt, zum Mitgröhlen animiert und die ganze Zeit einfach knallt“.
Merkt euch diesen Namen! Benjamin Rose arbeitet in Köln unter anderem mit dem Produzenten und Keyboarder Rami Jaffee (u.a. Coheed And Cambria, Stone Sour, Foo Fighters) an einem Sound, der unweigerlich mitreißt. Songs wie „Where Do We Go“ haben ein immenses Hitpotential und wir sind uns sicher, dass wir von BenjRose noch sehr viel hören werden!
Wer seine Band Keule, sein erstes Album “Schnauze” und seine Songs “Hallo Jesus” oder “Ich hab Dich gestern Nacht auf Youporn gesehen“ nennt, der kann mit seinem Popverständnis so falsch nicht liegen. Das Berliner Duo macht seit Gründung im Sommer 2010 mit einer verrückten Mischung aus eingängigen Mitsinghymnen Comedy, Party und Punk von sich reden.
Nachdem The Jerks das erste Jahr ihrer Bandgeschichte weitestgehend im Proberaum verbracht haben, erreichten sie 2007 mit minimaler Bühnenerfahrung das internationale Finale des Nachwuchswettbewerbes Emergenza. Nach zwei EPs hat das Punkrock-Trio gerade sein Debütalbum aufgenommen, das in Eschwege mit beeindruckender Live-Power präsentiert wird.
„Drei Hostessen aus Osthessen begeistern mit rockig frechem Punk aus eigener Herstellung“, schreiben sie selbst. Aber nein, Elfmorgen sind keine jungen Frauen im Messedress, sondern gemäß einer anderen Selbsteinschätzung die älteste Newcomer-Band Deutschlands. Nach dem 2008er Album „Konsequent hinter‘m Trend“ ist Ende 2011 das aktuelle Werk “Wenn Wir Nicht Zwei Sind” erschienen.
Die deutschsprachigen Popsongs der Band um Frontmann und Songwriter Matthias Heising sind gleichsam originell und eingängig. Über die Bühnenqualitäten des Mannheimer Quartetts heißt es im Pressetext: „Die krachenden Liveshows lassen den grauen Alltag in Vergessenheit geraten und entlocken mit ihrer authentischen Sympathie jedem Zuhörer ein Lächeln.“