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Open Flair: Nachschlag mit Bush, Madsen und Leningrad Cowboys – Frühuchertickets noch bis Sonntag

Thomas Peter

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

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Auch beim Open Flair lässt man sich nicht lumpen und packt vor Ostern noch ein paar weitere Bands ins LineUp. Wie beim Taubertal, stossen auch beim Eschweger Festival Bush und Madsen hinzu. Ausserdem neu dabei: Leningrad Cowboys, Luxuslärm und Straight Frank.

Noch bis Sonntag gilt die aktuelle Preisstufe der Kombitickets.

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Das Festival zu seinen Neuzugängen:

Eine der erfolgreichsten Rockbands der Neunziger ist zurück! Ihre mehrfach mit Platin ausgezeichneten Alben brachten Bush insbesondere in Amerika immense Erfolge ein. 2002 lösten sie sich auf, doch 2010 ging die britische Band um Frontmann Gavin Rossdale neu formiert wieder an den Start. Ihr Comeback-Album „The Sea Of Memories“ (2011) schaffte es in die Top 20 der US-Charts und auch ihre Shows zeigen: Bush sind nach wie vor in bestechender Form!

Ihre Show beim Open Flair 2010 war schlichtweg phänomenal. Bestens aufgelegt waren Madsen, restlos begeistert die feiernde Menge im Baumkreis. Wer dieses herrlich rockende Stimmungshighlight erlebt hat, wird sich den neuerlichen Besuch der Wendländer beim Open Flair 2012 sicher fett im Kalender markieren. Umso mehr, da im Sommer das neue Album „Wo es beginnt“ erscheint!

Der 1989er Kinoerfolg „Leningrad Cowboys Go America“ des finnischen Regisseurs Aki Kaurismäki hat dieser Truppe absoluten Kultstatus eingebracht – was die Finnen bis heute mit denkwürdigen, durchgeknallten und hochgradig partytauglichen Shows untermauern. Zuletzt haben sich die elf Cowboys mit zwei Leningrad Ladies verstärkt, was ihrem wilden Mix aus Polka, Rock und russischen Volksliedern ausgesprochen gut zu Gesicht steht.

Luxuslärm haben sich seit ihrem Debüt „1000 km bis zum Meer“ von einem Geheimtipp zu einem gefeierten Phänomen entwickelt. Ihr aktuelles Album schaffte es bis auf Platz 6 der deutschen Albumcharts und auf ihren Clubtouren spielen sie immer öfter in restlos ausverkauften Häusern. Denn auch die großartigen Live-Qualitäten der Band um Sängerin Janine „Jini“ Meyer haben sich längst herumgesprochen.

Sänger und Gitarrist Tobias Gustavsson war als Live-Musiker bereits – man lese und staune – für die No Angels, Pink und Kylie Minogue unterwegs. Wer Straight Frank nicht kennt, könnte sie jetzt glatt für eine Pop-Band halten. Doch weit gefehlt. Ihre stilecht und gehaltvoll rockende Live-Power konnten die Schweden bereits im Vorprogramm von Deep Purple und Alice Cooper unter Beweis stellen.

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