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    Oxegen teilt Topacts mit T In The Park

    Wo man heute auch hinblickt, Jay-Z und Eminem sind allenthalb mit dabei. Das galt heute Morgen fürs schweizer Openair Frauenfeld genauso wie am Mittag beim schottischen T In The Park und wenig später war dann klar: Zum irischen Oxegen verschlägt es die beiden amerikanischen Edelrapper auch. Ein genauerer Blick offenbart sogar das Oxegen als den heimlichen Zwilling vom T In The Park – oder umgekehrt. Denn das, was die Iren heute präsentieren gleicht in den Topslots der Ankündigung der schottischen Kollegen.

    Einige der derzeitigen Unterschiede zwischen den 700km entfernten, aber am gleichen Wochenende stattfindenden Festivals: Beim Oxegen stehen einige Djs und Electroacts wie Simian Mobile Disko, Armand Van Helden, Steve Aoki und Steve Angello zu Buche, die man bei T In The Park vergeblich sucht. Umgekehrt findet man bei T In The Park Carl Cox, Dirty Projectors, Dizzee Rascal, Fake Blood, Four Tet, Mayer Hawthorne and The County, Skunk Anansie, Slam, Ritchie Hawtin’s live Plastikman sowie die „The“-Bands The Cribs, The Courteeners, The Proclaimers, The Stranglers und The View im Programm, beim Oxegen aber (noch) nicht. Möglich, dass sich diese Unterschiede mit weiteren Bandwellen verwaschen.

    Über die Verteilung der Headlinerslots wurde in der heutigen Ankündigung noch kein Wort verloren. Da aber Muse auf der Insel eine Macht sind und Eminem neben seinem Debut beim Oxegen auch seinen ersten Auftritt seit 2003 vollzieht dürften diese beiden gesetzt sein. Den dritten Slot werden wohl Kasabian und Jay-Z unter sich ausmachen.

    Alle beim Oxegen bestätigten Bands im Überblick:

    Muse (Headliner)
    Eminem (Headliner)
    Kasabian (Headliner?)
    Jay-Z (Headliner?)

    Aeroplane
    Armand Van Helden
    A-Trak
    Black Eyed Peas
    Broken Social Scene
    Calvin Harris
    David Guetta
    Ellie Goulding
    Empire Of The Sun
    Erol Alkan
    Faithless
    Florence & The Machine
    Goldfrap
    Gossip
    Hot Chip
    John Mayer
    La Roux
    Mumford & Sons
    Newton Faulkner
    Paolo Nutini
    Rise Against
    The Coral
    The Prodigy
    The Temper Trap
    Two Door Cinema Club
    Stereophonics
    Steve Aoki
    Vampire Weekend
    Wolfmother