Paul Smith mit Soloalbum

“A certain trigger” begeisterte, und auch die darauffolgenden Alben der Engländer von Maximo Park überzeugten. 7 Jahre nach deren Gründung folgt nun ein Soloalbum des Frontmanns Paul Smith, das im Oktober erscheinen soll. “Margins” heißt es, umfasst 13 Stücke und lässt hoffen auf den gewohnten Maximo Park Stil mit unverkennbarer Prägung auf den Frontmann Smith. In einem Interview mit NME begründet er das Solowerk mit Verweis auf Kele Okereke von Bloc Party und Brandon Flowers der Killers: Von einem “seven-year itch” spricht er, seine Kreativität müsse ausgelebt werden:  “I think if you’re a creative individual your interests are going to be all over the place. It makes sense to do something a bit different.” Und doch klingt ein erster Preview auf das Album vertraut. “North Atlantic Drift” macht Lust auf mehr, haut aber auch nicht völlig vom Hocker. So wird sich erst mit der Veröffentlichung der anderen* Lieder zeigen, ob Smith mit seinem Solowerk an die Erfolgsgeschichte von Maximo Park anknüpfen kann, zu denen er sich im übrigen klar bekennt: „Das bedeutet nicht, dass ich bei Maximo Park raus bin. Es ist also nicht wie damals, als George Michael Wham! verlassen hat.“

Das gesamte Album

*’North Atlantic Drift’
‘The Crush And The Shatter’
‘Improvement/Denouement’
‘Strange Friction’
‘While You’re In The Bath’
‘This Heat’
‘I Drew You Sleeping’
‘Alone, I Would’ve Dropped’
‘Dare Not Dive’
‘I Wonder If’
‘Our Lady Of Lourdes’
‘The Tingles’
‘Pinball’

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Manuel Hofmann

Festivalaffiner Politikwissenschaftler.