Interviews, Reviews

Rock-A-Field: Bilanz & Dropkick Murphys Interview

Steve Kugener

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

Etwa 35.000 Fans rockten erstmalig an zwei Tagen das ausverkaufte Feld in Luxemburg. Für den Veranstalter steht fest, dass das Rock-A-Field auch 2013 wieder an zwei Tagen stattfinden wird.

Marcus Mumford (Foto: Flo Bär)

Highlight des Festivals war ganz klar der Auftritt von Mumford and Sons am Sonntagabend. Die Engländer begeisterten mit viel Gefühl und ausgezeichneter Performance trotz Frontmann Marcus Mumfords gebrochener Hand.

Aber auch die anderen Acts kamen bei den Fans gut an: The Kooks sorgten für Partystimmung, Motörhead rockten gewohnt laut und Biffy Clyro waren wie immer einfach gut. Auch die lokalen Bands Angel at my Table und Mutiny on the Bounty überzeugten mit ausgezeichneten Auftritten.

Ein Erfolg war auch das neue “Chillax Tent”: Hier feierte die Menge bei coolen Beats von lokalen DJs und leckeren Cocktails. Der Versuch, das Festival zum Gesamterlebnis auszubauen. Vor allem am Sonntag, als der Regen das Feld in eine riesige Schlammpfütze verwandelte, suchten viele Schutz im trockenen Zelt.

Biffy Clyro (Foto: Flo Bär)

Man kann sagen, dass das Rock-A-Field ein voller Erfolg war bei guter Stimmung sowohl auf dem Festivalgelände als auch auf dem Campingplatz. Nur die Fans von Justice erlebten eine Enttäuschung, als das Pariser DJ-Duo ihren Auftritt kurzfristig absagte (Infos hier).

Für die Dropkick Murphys fing das Rock-A-Field nicht sonderlich gut an, nachdem ihr Truck mit den Instrumenten und anderem Material eine Panne in Frankreich hatte. Sie konnten so den geplanten Slot nachmittags nicht einhalten. Da die Band aber spielen wollte, nutzten sie  den für Justice geplanten Slot und beendeten das Festival mit einer energiegeladenen Punk-Rock Show.

Interview mit Matt Kelly – Drummer der Dropkick Murphys:

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