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Rock am Ring: Green Camping wird erweitert

16. Mai 2012

Update: MLK reagiert auf die herausbeschworene Kritik. Das “Green Camping”-Areal wird doch kleiner als angekündigt.

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Auf die unerwartet hohe Nachfrage nach dem neu ins Leben gerufene Green Camping Angebot bei Rock am Ring reagiert MLK mit der Ausweitung der dafür reservierten Flächen. Waren bisher nur D6 und D7 als Experimentierfläche für das Green Camping vorgesehen, wird nun die komplette D-Zone (D1-D7) genutzt.

Beim Hurricane checkten über 10 Prozent der Besucher auf Green Rocks ein. Von dieser Dimension ist man bei Rock am Ring noch weit entfernt – immerhin interessierten sich seit Start aber 3500 Personen -knapp 4% der Kartenkäufer- für die Campingalternative.

Wissenwertes zum Thema:

Wer sich auf der entsprechenden Seite für das Green Camping registriert, hat seinen Platz bis Donnerstag Abend sicher. Ab Freitag Morgen werden verbliebene Flächen an Leute vergeben, die sich erst vor Ort fürs Green Camping entscheiden.
Es ist nicht möglich stellvertretend für seine Gruppe zu reservieren. Jeder muss das Formular einzeln abschicken.

Prinzipiell ist die Nutzung des neuen Service ab Mittwoch Vormittag kostenlos. Will man allerdings schon Dienstags auf den Platz, muss man pro Fahrzeug 30 Euro Frühanreisegebühr berappen.
Der nächstgelegen Parkplatz ist D1. Er ist ausschliesslich für Greencamper reserviert.

Die Position des Green Camping Check In hat sich mit der Ausweitung des Angebots geändert: Er befindet sich jetzt an der Bandausgabe auf der Fläche D5 am Eingang B. Dort erhält man das Green Camping Armband.

Was unterscheidet das Green Camping vom normalen Zeltplatz?

Das Mitbringen und der Betrieb von Stromaggregaten ist in der Green Camping Area verboten. Gleiches gilt für grössere Möbelstücke sowie Kühlschränke. Mit der Registrierung verpflichtet man sich seine Campinutensilien am Ende des Festivals allesamt wieder einzupacken und mitzunehmen. In der Zeit von 01 Uhr – 07 Uhr herrscht auf Green Camping Nachtruhe.

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Thomas Peter

ein diplomierter Biologe mit starkem Hang zu Fotokamera und der besonderen Festivalatmosphäre.