Gossip

Rock am Ring: Win-Win-Situation voraus

Thomas Peter

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

Die Austragung von Rock am Ring am namensgebenden Nürburgring ist allem Anschein nach trotz der Insolvenz der Betreibergesellschaft nicht gefährdet. Heute in diese Richtung aufkeimende Gerüchte untermauerte Sanierungsgeschäftsführer Thomas Schmidt gegenüber der WAZ. Morgen will sich Veranstalter MLK zum Stand der Dinge erklären.

[UPDATE, 01.August, 12:16 Uhr: Unbestätigten Gerüchten zufolge soll Rock am Ring am Nürburgring zunächst bis 2014 gesichert sein. Ab 14 Uhr tagt der Landtag Rheinland-Pfalz zum Thema Nürburgring. Die Sitzung lässt sich online mitverfolgen. Möglicherweise äussert sich die Marek Lieberberg Konzertagentur im Anschluss öffentlich.]

[UPDATE, 01.August, 14:48 Uhr: Kurt Beck in der ausserordentlichen Landtagssitzung vor ein paar Minuten sinngemäss: “Verträge mit Rock am Ring laufen 2 Jahre weiter, weil von dem Kündigungsrecht kein Gebrauch gemacht wurde.”]

Fakt ist: Für Nürburgring und Konzertagentur wäre ein Verbleib des Grossfestivals von Vorteil. Wenig verwunderlich also das der Insolvenzverwalter alias Sanierungsgeschäftsführer Thomas Schmidt den Vertrag mit Marek Lieberberg Konzerte verlängern möchte. Laut seines Sprechers Pietro Nuvolini ist eine Unterzeichnung bereits beschlossene Sache.

Eine Kleinigkeit aber bleibt zunächst als Stolperstein: Die Übergangsleitung des Rings kann Lieberbergs den gewünschten Termin nicht bestätigen. Das sei, so Nuvolini, Sache der gekündigten Ex-Pächter. Wer aber denkt ernsthaft, dass es daran noch scheitern könnte?

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