Auf rock-im-park.de wurde der Arealplan upgedatet. Greifbare Ergebnisse: Der C6 und C5 verlieren Flächen und es zieren zahlreiche Umweltschutzsymbole den Plan – verwirrender Weise sowohl in gesperrten als auch in benutzten Flächen.
Ist die Verkleinerung der Campingareale lediglich auf die Restriktionen der Stadt zurückzuführen oder hat man sich auch angesichts der Ticketverkaufszahlen zur Verkleinerung des Campingraums entschlossen?
Im Falle der Uferstreifen an den Flachweihern um den Kleinen Dutzendteich ist klar: Es handelt sich um Auflagen aus dem Stadtrat und Zugeständnisse an den Bund Naturschutz Bayern. Dies dürfte eingeschränkt auch auf den ehemaligen C6.3 hinter dem Colosseum gelten.
Dort dürfte aber genau wie bei der Streichung der C5-Flächen (c5.10-12) ein anderes Argument eine gewichtigere Rolle spielen. Es könnte durchschlagen, dass man dieses Jahr 10-15.000 Besucher weniger erwartet als zuletzt. Warum man aber die relativ bühnennahen C5-Flächen abschafft und die Erweiterung im entfernten Luitpoldhain (C8.6+7) aufrecht erhält bleibt offen. Setzt man vielleicht wegen der hügeligen C5-Areale eher auf die ebenen Flächen am C8? Eventuell auch weil sie einfacher zu reinigen sind?
Ein weiteres Rätsel sind die über den gesamten Uferbereich verteilten Naturschutz-Symbole auf dem neuen Plan. Sie finden sich in den neuerdings gesperrten Gebieten um den Kleinen Dutzendteich genauso wie in den genutzten Flächen um den Grossen Dutzendteich. Ein erhellender Infotext dazu fehlt bisher. Denkbar: Die Symbole befinden sich über den als besonders schützenswert betrachteten Schilflitoralfächen an den jeweiligen Ufern und sollen die Besucher dazu animieren sich entsprechend zu verhalten bzw. werden eingezäunt.