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Rock im Revier / Rockavaria: Tickets bis zu 45 Prozent billiger kaufen

Rock im Revier 2015 Tagesverteilung, Bildquelle: DEAG/Rock im Revier
Thomas Peter

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

Im Streben nach einer Verlustreduzierung läutet Veranstalter DEAG die nächste Reduzierungsrunde bei Rockavaria und Rock im Revier ein. Bis zu 45 Prozent lassen sich beim Kauf von Tickets für Rock im Revier sparen!

Edit: Die Sonderaktion wurde beendet.

>> zum Rock im Revier / Rockavaria Sparangebot

Bisher waren grössere Preisreduktionen Mitgliedern des ADAC vorbehalten. Und sie galten nur für Rockavaria-Karten. In gewisser Weise ist das immer noch so, denn: Dauerkarten für das Münchner Festival gibt es nach wie vor nur via ADAC.
Seit dem Morgen vermittelt die Sparseite vente-privee.com zusätzlich Links aufs DEAGeigene Ticketportal MyTicket. Linkziel: Drastisch reduzierte Tages- und Dauerkarten für Rock im Revier bzw. Tagestickets fürs Rockavaria.

Kurzfristig Entschlossene können beim Besuch von Rock im Revier satte 45 Prozent des Normalpreises sparen. Tageskarten kosten schlappe 38 Euro statt 69 Euro. 3-Tageskarten 99 Euro statt 180 Euro.

Beim Rockavaria fällt die Ersparnis geringer aus und bezieht sich nur auf Tagestickets. 34 Prozent sind aber auch kein Pappenstiel. Konkret: Tageskarten Steher für das Olympiastadion erhält man für 55,90 Euro statt 84,95 Euro. Sitzplatztageskarten werden für 58,90 Euro statt 89,95 Euro angeboten.

Um das Angebot nutzen zu können, bedarf es einer Registrierung mit eMail und Passwort bei vente-privee.com, einem Groupon-Verschnitt.

Solch eine Aktion findet natürlich nicht uneingeschränkten Zuspruch. Wer Karten für die DEAG-Festivals zum Normalpreis erworben hat, wird sich ärgern und bei einer potentiellen Neuauflage der Festivals nicht mehr so schnell den Geldbeutel zücken.
Taktisch also ist die Aktion eine Massnahme, die man sich eher sparen sollte. Bei der DEAG scheinen solche Überlegungen aber längst über Board geworfen worden zu sein. Hier und jetzt geht es einzig und allein darum, näher an die schwarze Null heranzurücken. Auf die Befindlichkeiten bisheriger Kunden kann da keine Rücksicht mehr genommen werden. In Frankfurt dürfte Marek Lieberberg abermals in Gelächter ausbrechen.

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