Slash – Album im Mai, Europatour im Sommer

Fast elf Jahre hat Slash bei den legendären Guns’N’Roses als Leadgitarrist mitgewirkt. Nach seinem Ausstieg im Jahr 1996 spielt Slash unter anderem in der Hard Rock-Band Velvet Revolver. 2010 folgt dann sein erstes, überaus erfolgreiches, Soloalbum. Derzeit laufen die Arbeiten an einem Nachfolgealbum des US-Amerikaners auf Hochtouren; für den 18.Mai ist die Veröffentlichung geplant. Eine Europatour wird es im kommenden Sommer wohl auch geben.

Mit seinem Solodebüt vor rund zwei Jahren erreichte der Platz vier der deutschen Albumcharts.  In der darauffolgenden Festivalsaison trat er daraufhin bei diversen europäischen Festivals wie Rock am Ring, dem Pinkpop- oder auch dem Glastonbury Festival auf.

Ein Nachfolgealbum wird aktuell in Los Angeles aufgenommen. Bei dem kommenden Album von Slash handelt es sich allerdings nicht mehr um ein wirkliches Soloalbum. Vielmehr offenbart der im Mai erscheinende Longplayer eine Kooperation mit dem Musikerkollegen Myles Kennedy (Alter Bridge). Die beiden haben nämlich alle Songs der Platte zusammen entwickelt. Erstaunlich ist dabei, dass der Gesangspart wohl komplett von Myles Kennedy übernommen wird.  Zukünftig wird die Zusammenarbeit dementsprechend  auf den  Namen „Slash feat. Myles Kennedy and The Conspirators“ hören.

Neben dem neuen Album können sich alle Fans zudem auf eine Europatour im Sommer 2012 freuen. Kürzlich wurde bekannt, dass das italienische Gods of Metal Festival „Slash feat. Myles Kennedy and The Conspirators“  zum Line Up für die diesjährige Ausgabe (21. – 24. Juni) hinzugefügt hat.  Weiterhin ist ein zusätzlicher Termin als Opener für ein Mötley Crüe-Konzert  am 12. Juni in Berlin bekannt. Andere Termine für den europäischen Bereich sollen in Kürze folgen. Derweil spekuliert man angesichts des Zeitrahmens der bisherigen Tourdaten über einen Auftritt bei Rock am Ring.

Einen kurzen Einblick zu den Arbeiten im Studio mit den Musikerkollegen Brent Fitz und Todd Kerns können sich alle Interessierten in diesem Video verschaffen:

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Thomas Regniet