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Taubertal erweitert mit The Locos, Schandmaul, Blumentopf, La Vela Puerca, Eli “Paperboy” Reed und Grossstadtgeflüster

Thomas Peter

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

Zum Wochenende hin freut sich das Taubertal über 8000 Liker auf Facebook und räumt im Zuge dessen ein wenig auf: Die selbstbestätigten The Locos und Blumentopf werden offiziell ins Lineup gestellt, dazu noch Schandmaul, La Vela Puerca, Eli “Paperboy” Reed und Grossstadtgeflüster.

Letztere werden donnerstags im Steinbruch zusammen mit den unaussprechlichen Humppas Eläkeläiset für die richtige Stimmung sorgen.

Alles in allem zeichnet sich immer klarer ab: Es wird einen ausgewiesenen Punk und HipHop-Block geben. In erstere Kategorie Fallen aus diesem Paket The Locos. Rise Against, Dropkick Murphys, NoFX, Itchy Poopzkid und Jupiter Jones lassen schön aus dem bereits bestätigten Bandpulk grüssen.
Für die Hip-Hop-Front stossen Blumentopf zu Die Fantastischen 4 und K.I.Z.

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Das Festival zu seinen Neuen:

Das Herzensprojekt von SKA-P’s zweitem Sänger und Showman Pipi, der wohl allen Fans durch seine gewagten Showeinlagen und Verwandlungskünste in guter Erinnerung geblieben sein dürfte! Der energische Sound von The Locos befriedigt in vollem Unfang: schneller, treibender Skapunk, virtuose Bläsersätze und dazu eine handvoll Entertainment total. Die Band garantiert eine Punkrock-Party ohne Handbremse, Netz und doppelten Boden!

Kreativ, produktiv, locker, witzig und überraschen immer wieder auf’s Neue: die Rede ist von Blumentopf, den Freestylern aus München, die es geschafft haben, weit über die Grenzen der Eingeweihten hinaus, Menschen für ihre Reime zu begeistern. Mit bisher sechs Alben, ihren berühmt-berüchtigten ARD-Raportagen und legendären Konzerten und Freestyle Sessions machen sie ihre Fans süchtig nach mehr.
Das aktuelle Album “WIR” ist kompromisslos, rough und kantig. Frei von Allüren und aufgesetzten Images, direkt aus dem Bauch, locker und unverkrampft. Rapmusik mit Punkattitüde.
Und so heißt es dann am zweiten August-Wochenende “…der Topf ist im Tal!”.

Still und heimlich hat sich in den letzten 12 Jahren eine Band aus München in die Gilde der 5 erfolgreichsten, deutschen Alternative Rockacts gespielt. Dies dokumentieren einstellige Top Ten – Platzierung, wochenlange Chart- Performances, ausverkaufte Tourneen, über eine halbe Million verkaufte Bild- und Tonträger und ein einzigartiger Jubiläumsevent vor 7.000 Zuschauern im Münchner Zenith 2008. Nach 1 ½ Jahren Pause melden sich Schandmaul mit dem fulminanten 7. Studioalbum “Traumtänzer” wieder zurück!
Farbenfroh, fröhlich und frisch präsentieren die Folkrocker phantasievolle Klangfarben und Geschichten wie eh und je!

Zuckersüße Melancholie und eine wahnsinns Ausstrahlung zeichnen La Vela Puerca aus. Rockige, warme Klänge mit ausgewogenen Bläsern versetzt, dem der fröhlich-nachdenkliche Gesang das i-Tüpfelchen aufsetzt. Bei dieser Musik muss man tanzen, lachen, feiern.
Und beim Hören zurückversetzt in eine warme Sommernacht kamen wir nicht umhin, die acht Freunde aus Uruguay zum Taubertal-Festival einzuladen!

Brilliante, schweißtreibende Shows mit funkigem Soul und einer überragenden Stimme zeichnen den charismatischen Bostoner aus. Spätestens seit seinem Majorlabel-Debüt “Come and Get It” im letzten Jahr, gilt Eli “Paperboy” Reed als der aufregendste Retro-Soul-Act unserer Zeit. Wo seine Musik erklingt, herrscht eine Party, bei der letztendlich jeder auf der Tanzfläche landet. Als Performer geht Reed jeden Song mit absoluter Überzeugung an, ist dabei stets authentisch und unwiderstehlich sexy. Da kann nur ein Taubertalscher Regenschauer für Abkühlung sorgen.

Ihre spektakulären Live-Shows mit ihrem Mix aus Elektronik, Schmutz und BlingBling sind eine Art Familienausflugsziel für Sinnsucher, Querdenker, Nichtfunktionswillige und nächstenliebende Hedonisten geworden. Seit 2003 ist die Band um Sängerin Jen Bender der Vorstellung verfallen, man könne glasklaren Pop und sperrige Nervmusik für Freaks in ein- und demselben Song verbraten. Und damit liegen Grossstadtgeflüster gerade auf der Überholspur.
Das aktuelle Album “Alles muss man selber machen” huldigt jeder Musikrichtung dieser Welt, sei sie noch so indiskutabel, dazu kommen immer und überall tanzbare Beats. Der Steinbruch wird kochen!

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