Es gibt Neuigkeiten aus dem Taubertal, und zwar von der Sorte, die man gerne hört – es sei denn, man ist gerade pleite, dann sind es eher so mittelgute Nachrichten. Aber dazu später mehr.
Die Tage haben Namen bekommen
Das Taubertal Festival hat jetzt verraten, an welchen Tagen welche Bands spielen.
Donnerstag macht den Auftakt mit Feine Sahne Fischfilet und den Giant Rooks. Ein eher überschaubarer Start – wobei das Line-up ja auch noch nicht komplett ist. Es werden noch weitere Bands angekündigt.
Freitag wird es dann voller: SIDO, Dropkick Murphys, Sportfreunde Stiller, Itchy, South Arcade und The Red Flags. Das ist der Tag, an dem man sich entscheiden muss, ob man lieber zu Rap, Punkrock oder Indie-Rock nickt – oder einfach wild zwischen den Bühnen hin- und herrennt wie ein kopfloses, aber sehr musikbegeistertes Huhn.
Samstag präsentiert sich mit Biffy Clyro, Zartmann, Kaffkiez, Das Lumpenpack, Deine Cousine und Drei Meter Feldweg. Eine Mischung, die man so oder so ähnlich schon auf anderen Festivals gesehen hat.
Sonntag gibt’s SDP, Donots, Royal Republic und Karen Dió.
Wobei: Wer das Line-up mit früheren Jahren vergleicht (und ich war seit gut fünf Jahren nicht mehr dort), könnte durchaus feststellen, dass sich die Auswahl in einem gewissen… nennen wir es “bewährten” Rahmen bewegt. Aber hey, es kommen ja noch Bands dazu.
Die Preislage: Jetzt zuschlagen oder für immer bereuen
Hier kommt der Teil, den niemand außer der Veranstalter gerne hört, aber alle wissen müssen: Der Vorverkauf läuft “so gut wie lange nicht mehr”. Das ist Festivalsprache für: “Leute, bewegt euren Hintern, bevor es zu spät ist!”
Der aktuelle Preis für ein Komplettticket liegt bei 174 Euro und wird bald auf 187 Euro steigen. Zögern kostet also. Tagestickets gibt’s für Donnerstag zu 79 Euro, Freitag, Samstag und Sonntag kosten jeweils 99 Euro.
Für alle, die rechnen können (oder einen Taschenrechner zur Hand haben): Vier Tagestickets würden zusammen 376 Euro kosten. Ein Komplettticket kostet 174 Euro. Man muss kein Wirtschaftswissenschaftler sein, um zu erkennen, dass das Komplettticket das bessere Geschäft ist – selbst wenn man den Donnerstag verschläft.
Das Kleingedruckte (das aber wichtig ist)
Neu und lobenswerterweise gibt es jetzt auch Jugendtickets für 12- bis 15-Jährige zum halben Preis. Endlich können auch die Jüngeren legal (und bezahlbar) ins Festival-Getümmel eintauchen. VIP-, Jugend- und Wohnmobiltickets sind ebenfalls ab sofort verfügbar – für alle, die es gerne komfortabel mögen oder ihr Wohnzimmer einfach mitnehmen wollen.




