An Glastonbury Tickets zu kommen ist nie so wirklich einfach. Nächstes Jahr verschärft sich das Ganze nochmals, schließlich pausierte das Festival in diesem Jahr. Nochmals dramatischer dürfte das “F5”-Klicken am Vorverkaufsstart ausfallen, wenn tatsächlich die Rolling Stones im Jahr 2013 ihre Glastonbury-Premiere feiern sollten – und zugleich ihr letztes Konzert überhaupt spielen.
Genau dieses Szenario will der Sunday Mirror in Erfahrung gebracht haben: Eine bandnahe Quelle habe verraten, dass die Rolling Stones im Zuge ihres 50-jährigen Jubiläums auf Tour gehen wollen. Das Glastonbury könnte der Tourabschluss sein und zugleich das letzte Konzert überhaupt.
Alle Bandmitglieder hätten sich darauf geeignet, dass 2013 die Zeit reif sei für ein letztes Aufbäumen vor dem Ende der langen Live-Karriere: “Ein letztes Verneigen”. Das Glastonbury sei dafür der richtige Ort. Die Band reagiert indes gelassen: Das Glastonbury stehe aktuell nicht auf dem Plan, heißt es via Twitter.
Relativiert werden müssen derartig imposante Gerüchte aus der britischen Tabloid-Szene ohnehin fast immer: Monate vor dem Festival schaukeln sich die Blätter hoch mit gegenseitigen Headlinerspekulationen. Letztlich ist dann zwar der ein oder andere richtige Name dabei, genauso oft entwickelt sich das LineUp aber in eine andere Richtung als prognostiziert.
Genauso beständig wie die jährlichen Headlinerspekulationen ist jedoch Michael Eavis mit seiner Programmauswahl. Denn, egal welche Bands letztlich in der Kopfzeile standen: Beeindruckt hat bisher noch jedes Glastonbury LineUp.
“All four members have agreed that next year is the right time to have one final hurrah and put on the gig of their lives. It’s a case of now or never, and obviously Glastonbury is the most important festival on the circuit. Everybody’s incredibly excited… it’s a final bow.”Ein “Insider”zitiert vom Sunday Mirror
Every year the @RollingStones are asked to play this UK festival..but playing Glastonbury is not in our plans.
— The Rolling Stones (@RollingStones) June 18, 2012
(via)
Festivalaffiner Politikwissenschaftler.
