Festivals, LineUp

Two Days a Week erweitert mit Eisbrecher und Murderdolls

Thomas Peter

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

2 Neuzugänge gibt es heute vom österreichische Septemberfestival Two Days A Week +1 zu vermelden. Neu aufgenommen beim mit Placebo, Limp Bizkit und Blink-182 bereits bestens bestückten Open Air sind Eisbrecher und die Murderdolls.

[important color=green title=”Lineup Two Days A Week +1″]Placebo
Limp Bizkit
Blink-182
Pennywise
Simple Plan
The Boss Hoss
Jennifer Rostock
Mother Tongue
All Time Low
3 Feet Smaller
Broilers
Expatriate
Thirteen Days
Low Chi[/important]

Das Festival zu seinen Neuzugängen:

Seit Jahren sind sie auf den eisigen Meeren der Konzertwelt unterwegs. Nichts kann ihrem kraftstrotzenden Schiff widerstehen. Jedes Eis wird gebrochen. Eisbrecher sind wieder unterwegs! Mit an Bord: ihr neues Album ,,Eiszeit”.
Ein Album, das über die (Un-)Tiefen der menschlichen Herzen einen ebenso scharfen wie auch plakativ-unterhaltsamen Blick auf das Seelenleben wirft. Ein Leben in einer Zeit wirft, die zunehmend kälter wird. Eisbrecher haben sich aufgemacht, die erfrorenen Herzen von ihrem Eis zu befreien und zu wärmen:
“Wir leben in einer ständig kälter werdenden Welt! Und das trotz Erderwärmung und Polkappenschwund! Die Menschen werden kälter. Unser Herz ist ein Gefrierschrank und unser Dasein ein kalter Hauch. Zeit den Eisbrecher vom Stapel zu lassen”, so Kopf und Sänger der Band Alexx Wesselsky.
Dass es bei Eisbrecher Shows immer auch sehr unterhaltsam und unberechenbar zugeht, weiß jeder, der schon einmal dort war. Für alle anderen ist es Zeit, sich selber ein Bild davon zu machen.

Rock ‘n’ Roll ist wieder gefährlich, dank der Murderdolls und “Women and Children Last” – ihrem zweiten Werk, dass sie auf die Menschheit loslassen. Angekündigt für diesen August, präsentiert sich “Women and Children Last” als eine dreckige Ladung Whiskey durchtränkter Riffs, satanisch schmutziger Soli und infektiöser Chorusse, also genau das, was die Murderdolls am besten können. Die unverkennbare Zusammenarbeit von Slipknot’s Joey Jordison (guitar, drums) und Wednesday 13 (vocals, guitar) ist dieses Mal wütender als jemals zuvor. Joey und Wednesday preschen durch Tracks wie “My Dark Place Alone,” “Death Valley Superstars,” “Summertime Suicide” und “Drug Me To Hell,” um nur einige zu nennen. Obwohl Joey bei den Murderdolls live zur Gitarre greift, treibt sein einmaliges Studio-Drumming das Album gehörig nach vorne. Produziert von Zeuss (Hatebreed, Shadows Fall) werden die Murderdolls auch mit diesem Album der Pop Kultur wieder eins auswischen. Alles, was ihr zu tun habt, ist Mitsingen!

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