Wacken 2011 bestätigt weitere Metal-Spielarten

Zum Line Up des diesjährigen Wacken Open Air gesellten sich in den letzten Tagen erneut einige Bands. Da fast alle Spielarten des Metal abgedeckt werden sollte für jeden etwas dabei sein. Im einzelnen handelt es sich um Triosphere, Shraphead, Stormzone, DevilDriver und Battle Beast.

Die norwegischen Triosphere, die 2010 ihr zweites Album veröffentlicht haben und seit 2004 existieren, werden dem Publikum mit ihrer Frontfrau Ida Haukland Progressive Metal präsentieren. Ihr neues Album wurde von der Fachpresse durchweg wohlwollend aufgenommen und verspricht einen spannenden Auftritt.

Bei Shraphead handelt es sich um eine noch junge unbekannte Band, die auch aus Norwegen stammt. Die vier Jugns nehmen nach eigenem Bekunden zur Zeit ihr Debut Album auf und spielen Thrash Metal. Was von dieser Bestätigung zu halten ist wird sich wohl erst nach ihrem Auftritt sagen lassen.

Seit 2004 besteht die nordirische Band Stormzone, die Vertreter der NWoBHM (New Wave of British Heavy Metal) sind, und einen Sound bieten, der dem von Iron Maiden nicht unähnlich ist. Ihr aktuelles Album “Death Dealer” erschien im April letzten Jahres.

Die US-Band DevilDriver wurde 2003 vom Sänger Dez Fafara gegründet, der es zuvor mit der Nu-Metal Band Coal Chamber zu einiger Bekanntheit brachte. Mit DevilDriver schlägt er jedoch eine andere Richtung ein und widmet sich nunmehr dem Thrash Metal. Das aktuelle Album der Truppe heisst “Pray for Villians” und erschien bereits im Jahr 2009.

Bei Battle Beast handelt es sich um die Gewinner Band des letztjährigen “Metal Battle”,bei  dem es sich um einen internationalen Newcomer Wettbewerb auf der Zeltbühne des Wacken Open Air Festivals handelt. Die Finnen werden im Januar ihre Debutsingle veröffentlichen und im April das Debutalbum folgen lassen.

Karten für das Wacken Open Air sind weiterhin für den Preis von 130€ inkl. VVK Gebühr zu haben. Das Festival empfiehlt seine Karten über den offiziellen Tickethandler Metaltix.com zu beziehen um überhöhte Preise und Abzocke zu vermeiden.

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Christoph Heger