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Wetterkapriolen: Wenn das Download zum #Drownload mutiert

Schlamm und Müll auf dem normalen Campingplatz, Foto: Manuel Hofmann
Thomas Peter

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

Viele Briten waren gewillt, es sportlich zu nehmen. Schliesslich gehört das schlechte Wetter zur Insel wie das United Kingdom zur EU: “It isn’t Download, if it doesn’t rain.” Andere wiederum sprachen vom #drownload. Es scheint diesen Sommer leider kein Privlieg von Rock am Ring zu bleiben, regelrecht abzusaufen.

Das Klima spielt total verrückt. Sich als Veranstalter auf relativ trockene Junimonate verlassen zu können, Vergangenheit. In jetzt ist es nicht unbeding kalt, geht aber zumindest nass und unfreundlich zu auf den Festivaläckern quer durch Europa.

Rock am Ring wurde am frühen Sonntag vorzeitig von den Behörden beendet. In England scheint man da etwas liberaler eingestellt. Wie sonst ist es zu erklären, dass sich ein Bach auf dem Zeltplatz des Download entwickeln konnte und sich seinen Weg durch die Zelte bahnte.

Auch die Bilder, die man sonst so unter dem Hashtag #drownload bei Twitter findet, fördern nicht unbedingt ein mollig-warmes Herzflattern.

https://twitter.com/ethanclarkyy/status/742262739536580608

Sollte für einen groben Eindruck reichen.

Wettergott, wenn Du mitliest: Wir hoffen auf Linderung im Laufe der Saison. Fang doch gleich mal bei Hurricane und Southside damit an.

 

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