Festivalisten logo
Gossip, Hotspot

Zurückgerudert: Rock am Ring Greencamping Flächen verkleinert

Manuel Hofmann

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

Buy Me A Coffee

Am Ende war der Protest doch zu laut: Anders als vorgestern angekündigt, wird nicht die komplette D-Zone in “Green Camping “umgewandelt: D2, D3 und D5 verbleiben nun dem Normalo-Camper vorbehalten. Lediglich D4, D6 und D7 werden als “grün” ausgewiesen.

Der neu ausgewiesene "Green Camping"-Bereich

Nach der Ankündigung von MLK am 16. Mai hatte sich rasant eine Protest-Gruppe auf Facebook formiert, die knapp zuletzt 6.000 Fans zählte. Die Unterstützer wandten sich zusätzlich an diverse Medienangebote, darunter Festivalisten.

Entsprechend beschwichtigend liest sich heute die Erklärung von MLK: Es sei ein “Anliegen, Rock-am-Ring-Besucher, die noch immer konventionelles Camping bevorzugen, nicht zu übergehen.”

In der Zukunft soll es dennoch Richtung “grün” gehen: “Besucher sollten sich darauf einstellen, dass zukünftig Umweltaspekte eine noch größere Bedeutung erfahren.” Doch das Risiko verärgerter Fans ist man (noch?) nicht bereit einzugehen.

+1
0
+1
0
+1
0
+1
0
+1
0
+1
0