Ankunft in Tuttlingen

Der Tuttlinger Bahnhof hat mich wieder. Wundersammer Weise hat sich an der gefühlten Verschlafenheit nichts geändert. Alles geht hier seinen gewohnten Gang. Wären da nicht die Festivalisten die langsam beginnen in die Idylle einzufallen.
Wenn die nächsten Züge der Holzklasse mit Kuz an Bord eintreffen wird das Gewusel sicher noch zunehmen.
Im edlen ICE teilte ich mir den Tisch mit der lieblichen Faith. Durch unsere nette Unterhaltung verflogen die 2 Stunden Fahrt ab Stuttgart wie im Flug. Zwar sah sie im aktuellen Outfit nicht so aus, aber nachdem sie ihre Sachen bei ihrer Mutter abgeladen hat, kommt sie mit ihrem Freunden aufs Southside. Es wird ihr erstes Festival nach ungezählten Einzelkonzerten. Wenn Du das liest und wir vor wider erwarten nicht mehr treffen sollten: Ich würd gerne wissen wies für Dich war :)
Viele viele lustige Leute hatte es im Zug. Zwei davon hatten beispielsweise die neumodischen Sekundenzelte dabei. Auf mein Interesse hin lies es sich einer der beiden nicht nehmen mir die Funktionsweise zu demonstrieren. Eine weitere Erfahrung reiches liefen wir zum Ausgang an den Personenkontrollen vorbei. An der zweiten wurden meine jugendlichen Begleiter kontrolliert. Ich dagegen schien zu seriös gewirkt zu haben. Selbst auf Nachfrage meinerseits wollte man mich nicht checken.

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Thomas Peter

ein diplomierter Biologe mit starkem Hang zu Fotokamera und der besonderen Festivalatmosphäre.