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Anreise zum Gurten

Thomas Peter

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

Nach lediglich 3 Stunden Schlaf hiess es um 4:16 Uhr: Zeit zum Aufstehen. Missmutig schleppte ich mich ins Badezimmer, packte anschliessend meinen Rucksack fertig. Gerade noch rechtzeitig kurz vor dem Eintreffen des Nahverkehrs stand ich an der Bushaltestelle. Über Frankfurt und Basel bahnte sich der ICE durch trübe Landschaften den Weg nach Bern.
Auch für Bern selbst lässt der ort und Wetterbericht am heutigen Donnerstag nichts gutes ahnen. Es soll feucht bleiben ist es hin und wieder auch – für den Aufbau eines Zeltes eine denkbar ungünstige Konstellation. Gut nur dass mein Zelt in nur 2 Sekunden vorbildlich an zugewiesener Stelle stand :)

In das Abenteuer Gurten ging ich vergleichweise unvorbereitet. Erstmalig -solange ich mich zurückerinnern kann- hielt ich während der Zugfahrt keinen selbstgenerierten Faltplan vom von mir besuchten Festival in Händen. Deswegen findet eine Vorbereitung heuer auch erst kuzfristig vor Ort statt.
Ungewohnt ist auch, dass schon heute der musikalische Teil des Festivals startet. Gewöhnlich gibt es einen vorgeschalteten „Puffertag“ zum Anreisen und mentalen Einstimmen auf das Kommende. Das Gurten aber wirft mich direkt ins kalte Wasser. Bei den gefühlten Temperaturen und dem immer wiederkehrenden Regen kann das sogar wörtlich genommen werden.

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