Die Dusche am Morgen danach

Keine Frage spaltet die Festivalisten mehr als die nach dem Duschen am Festival. Die eine Fraktion lehnt ein Duschen in den 4 Tagen kategorisch ab. Andere stehen der Körperpflege offener gegenüber. Ich beispielsweise zähle mich zu letzterer Gruppe und dusche täglich jeden morgen.

Heute durfte ich dabei meinen Horizont erweitern. Der Sanitärbereich auf dem C5 hat keine der bekannten Massenduschhalle, sondern Einzehlkabinen. Das alleine wäre nichts besonderes, aber diese speziellen haben nicht nur ein Waschbecken, sondern auch einen echten Spiegel.
Aus dem Hahn bzw der Dusche kommt Wasser. Einmal warm, einmal kalt – gerade was der Boiler hergibt. Dabei kommt man nicht in die Verlegenheit besonders viel Wasser beim Duschen zu verschwenden. Aus dem Duschkopf kommt nämlich nur eine sehr moderate Menge Wasser, die das Duschen samt Zahnreinigung zu einem 10minütigen Erlebnis machen kann.

Auf dem C4 wirds solche Kpnstruktionen sicher nicht geben, gilt es dort doch viel grössere Massen abzufertigen. Apropos Massen: Mitlerweile gilt auch für uns am C6: Nichts geht mehr. Auch der letzte Fleck ist voll bepackt mit Zelten. Einen Vorteil geniesen wir und unsere Haut allerdings: Unsere beiden Pavillions stehen und wurden uns nicht abgenommen. Durch unsere intelligente Art die Zelte zu positionieren haben wir ausserdem zumindest 30cm Laufwege zwischen den Zelten. Am C4 dürfte auch das anders aussehen…

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Thomas Peter

ein diplomierter Biologe mit starkem Hang zu Fotokamera und der besonderen Festivalatmosphäre.