Live

Get Well Soon

Thomas Peter

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

Foto: Thomas Peter

Ein Muster scheint eine absolute Konstante in der Musik von Get Well Soon zu sein. Immer beginnen die Lieder relativ ruhig und leise, teilweise sogar ansatzweise träge um dann irgendwann aus diesem konservativen Rahmen auszubrechen und ins komplette Gegenteil umzuschlagen. Ausserdem ist man seitens der Band immer darauf aus möglichst lange und seltsame Titel für die eigenen Songs zu vergeben.
Bezeichnend auch die Situation nach dem Ende des ersten Sets. Fast schüchtern schickt die Band den Gitarristen vor um die geneigten Zuschauer zu fragen, ob denn noch mehr gewünscht werde. Man wollte mehr und selbst die vielen neuen Hörer, die den Weg ins Zelt eigentlich nur wegen dem anhaltenden Wolkenbruch gefunden hatten spendeten motivierenden Applaus.

Nach Konzertende hatte es aufgehört zu regnen – aber das Wasser hat Spuren hinterlassen. Teile der Hauptbühne sind verschlammt und dürfen bis morgen gerne wieder abtrocknen.

Mia auf der Center war nicht wirklich eine Alternative zu trockenen Klamotten und etwas asiatischen Foodinput. Für die 5 Euro fühlte ich mich mit dem Hot Thai Menü bestens versorgt. Das gilt übrigens generell für die Preise am Sonnenrot. Sie befinden sich auf wohltuend niedrigem Level – so kosten beispielsweise 0,5l Bier 3,50 Euro. Ausgeschenkt wird sogar Weissbier in Plastikweizenbiergläsern. Da wird sicher der ein oder andere Humpen nicht den weg zurück an den Stand finden…

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