Was gibt es zu ihm schon noch zu sagen? Ausser vielleicht, dass ich in jüngeren Jahren ein grosser Fan seines Schaffens war. Bis dato hatte ich 3 Konzerte live verfolgen dürfen – jedoch habe ich Herbi bis zum Gurten noch nicht auf einem Festival erlebt.
Herbert sprühte geradezu voll Spiel- und Erzählfreude. Er wusste sich zu erinnern, bereits zum 15jährigen Jubiläum vorbeigeschaut zu haben und freute sich auf ein Wiedersehen. Er begann in einem überschwang der Emotionen sogar zu schweizerln, brach den Versuch aber bald wieder ab – das war auch gut so. Sehr zu seinem Bedauern musste er das normale Tourprogramm massiv zusammenstauchen um im Limit der Veranstaltung zu bleiben. Jede Minute überziehen sagt er, würde ihn Geld kosten.
Neben einigen neuen Songs (Liebe liegt nicht in der Luft) kramte Gröni auch Klassiker wie “Musik nur wenn sie laut ist”, “Männer” und “Alkohol” sowie “Bochum” aus seinem Repertoire hervor. Kurzum: Es war ein kurzweiliger Gig, den ich zum Leidwesen meiner umstehenden Festivalistenkollegen grossteils mitsingend verbrachte.
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