Live

Highfield 2008: Gogol Bordello

Thomas Peter

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

Mit einer garstigen Verspätung von 20 Minuten betraten Gogol Bordello die Bretter der Hauptbühne. Zuvor hatten die Techniker weitere Feinabstimmungen mit Blick auf die Uhr abgebrochen: “No time, No time!”

Die Fans der Gypsypunk-Band aus New York City wurden schön langsam hippelig. Das entlud sich mit einem Ruck der die ganze Menge zum Beben brachte als schliesslich Frontmann Eugene Hütz auf die Bühne sprang und den Soundtechniker verscheuchte.
Vom Aktivitätsniveau der Zuschauer her betrachtet, wurden wir eben -denn sommerlichen Temperaturen zum Trotz- Zeuge des besten Auftritts am Highfield bisher.

Gogol Bordello verbinden gekonnt die musikalischen Traditionen Südosteuropas mit jüdischen Melodien und der Musik der Sinti und Roma. Die Band bezeichnet das von ihr belegte Genre als „ukrainisches Zigeuner-Punk-Cabaret“.
Obwohl die meisten Lieder mit englischsprachigem Gesang beginnen, sind zwischendurch oft Einlagen in russischer, ukrainischer oder serbischer Sprache hörbar.

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