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So war’s: Greenville Festival 2013

Steffen Neumeister

Festivalfficionado, Fotodude

Neurobiologe, Festivalliebhaber. Verdient seine Brötchen mit Webseitenkonsulting (Strategische Planung, Erstellung, Pflege) bei 70six.de.

Oma will nicht – aber Green-Ville. Hitzeschlacht bei Berlin, Schweiß, Bier und ein großes Donnerwetter zum Abschluss. Vier Tage in Paaren im Glien.

Foto: Sven Morgenstern

„Omas Teich abgesagt!“, diese kurze aber wirkungsvolle Nachricht brachte mein Handy am Dienstag Nachmittag zum Vibrieren. Ich hielt es für einen schlechten Scherz einer meiner Freunde, kurze Zeit später jedoch Gewissheit. Sollte das Wochenende jetzt gelaufen sein? Alles war geplant, teilweise schon eingekauft. Jedoch dann die Nachricht, dass die Teichler Asyl beim Greenville bekommen sollten. Line-Up gecheckt, kurz beraten und die Entscheidung getroffen, 90 Minuten mehr Fahrt in Kauf zu nehmen.

Es ist mittlerweile Donnerstag, das vollbepackte Auto rollt nach viereinhalb Stunden Fahrt auf den Parkplatz des Greenville Festivals. Eine große Menschenmenge wartet dort auf Einlass, der sich um einige Stunden verzögert. In der Hitze leider nicht wirklich schön, sodass einige Festivalisten ihre Pavillons bereits auf dem Parkplatz aufbauen. Jeder Neuankömmling wird von den bereits gut angetrunkenen Menschen vor Ort erstmal befragt, ob es denn nun ursprüngliche Greenviller oder exilsuchende Omas Teichler seien. Zu 90% ist die Antwort: Omas Teich. Irgendwann öffnen sich jedoch die Tore und die Menschen verschmilzen zu einer großen Festivalmeute.

Auf der nächsten Seite gehts weiter mit dem Festivalfreitag, unter anderem mit Thees Uhlmann, Fall Out Boy, Frittenbude und der Bloodhound Gang.

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